Leistungsangebote und Module von Ergün-Beratung






… Beschreibung beispielhafter Module …





Modul „Fachliche Beratung und Begleitung von Einrichtungen hinsichtlich einer interkulturellen Öffnung/Kommunikation und Zusammenarbeit mit Eltern, sowohl mit und ohne Migrationshintergrund“
Träger,- Vereins- oder Schulbegleitung: Förderung einer Zusammenarbeit mit Eltern insbesondere mit türkischem Migrationshintergrund

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Modul Anti-Rassismus-Training

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Modul Empowerment-Training

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Modul HipHop-Training

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Modul Berufsorientierung

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Modul Globales Lernen

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Modul „Fachreferate zu diversen Themen wie Prinzipien einer interkuturellen Kommunikation und Öffnung von Einrichtungen, Empowerment marginalisierter Gruppen, Elternzusammenarbeit, Gleichberechtigte Integration“

 

 

Modul „MultiplikatorInnen-Schulung, Workshop, Trainings und Seminare für Erwachsene in den Bereichen Interkulturelle Soziale Arbeit, Elternzusammenarbeit: von der Elternarbeit zur gleichberechtigten Elternzusammenarbeit und Elternempowerment“

















Modul „Fachliche Beratung und Begleitung von Einrichtungen hinsichtlich einer interkulturellen Öffnung/Kommunikation und Zusammenarbeit mit Eltern, sowohl mit und ohne Migrationshintergrund“
Träger,- Vereins- oder Schulbegleitung: Förderung einer Zusammenarbeit mit Eltern insbesondere mit türkischem Migrationshintergrund

a) Entwicklung und Aufbau von partizipativen Basis- und Kommunikationsstrukturen für Eltern, insbesondere mit türkischem Migrationshintergrund, um aktiv an den Geschehnissen der Träger, Vereine oder Schulen teilzunehmen. Dies kann z.B. erfolgen durch den Aufbau von Elternforen in Form eines Elterncafes. Hier können diese sich in einem geschützten Raum über Fragen der Bildung und Erziehung in einer ihr vertrauten Sprache austauschen. Diese diversen Foren werden durch den Einsatz von Ergün-Consulting getragen, wie auch bei den unteren Beschreibungen und Aufgabenfeldern dargestellt.

b) Weitere Angebote für Elternfortbildungen in türkischer und deutscher Sprache sind: „Eltern schulen und beraten andere Eltern, d.h. Eltern lernen Themeninputs oder Impulsreferate vor einer Gruppe zugeben, Projekte zu organisieren und zu managen“.

c) Aufbau von Elterninitiativen, um niedrig schwellige Beratung und Treffpunkte für andere Eltern zu ermöglichen.

d) Schaffen von Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten in Form von Veranstaltungen – größere und kleinere - zwischen Eltern und LehrerInnen oder pädagogischen Fachpersonal durch die Begleitung eines Moderators: Wie kann eine gleichberechtigte Zusammenarbeit gestaltet werden? Welche gemeinsamen Ziele haben wir – als Einrichtung und Eltern - bezüglich der Bildungschanchen der Kinder? Wo gibt es Gemeinsamkeiten, aber auch Differenzen, und wie können diese überwunden werden? Welche Strukturen brauchen wir als Einrichtungen für eine erfolgreichere Zusammenarbeit?



Modul Anti-Rassismus-Training
Im Anti-Rassismus-Training wollen wir der weißen Teilnehmerin und dem weißen Teilnehmer die Möglichkeit geben, die Mechanismen des Rassismus zu entdecken und Wege zu einer Verringerung des Rassismus zu finden.
Dabei ist die Entdeckung des Rassismus auf der persönlichen und der strukturellen Ebene wichtig. Das Anti-Rassismus-Training hilft, die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk- und Gefühlsmuster zu erkennen und einen Bogen zu schlagen zu der rassistischen Prägung in der Sozialisation.

Das Training will Erkenntnis stärken, den Kontakt zum eigenen Ich verstärken und stellt letztendlich die Frage: Wie kann ich wirkungsvoll etwas gegen Rassismus unternehmen? Gemeinsam werden erste Schritte und Möglichkeiten gesucht. Dabei arbeiten wir in dem Training mit verschiedenen Medien wie Gespräch, Rollenspiel, Videos und anderen. Diese Trainings werden jeweils von zwei TrainerInnen durchgeführt.

Weitere Informationen zu Phoenix e.V. und seinen Angeboten siehe auch unter www.phoenix-ev.org



Modul Empowerment-Training
An diesem Training nehmen Schwarze Deutsche, People of Color, MigrantInnen teil, also Menschen deren persönliche Biografien nach Asien, Afrika, Lateinamerika und in den pazifischen Raum wie Australien und Neuseeland zurückreichen.

In unserer Gesellschaft erfahren sie Rassismus in verschiedener Intensität und Ausprägung.
Das Training fragt:
Wie können wir trotz dieser tagtäglichen Wirklichkeit unsere persönlichen Ziele verfolgen und erreichen?
Wie können wir positiv und konstruktiv an dieser Gesellschaft partizipieren und uns einbringen?
Welche Strategien können wir entwickeln, um uns zu emanzipieren und gegen Rassismus zu stärken?

Je nach Schwerpunkt, Gruppengröße, Altersstruktur und Länge der Trainings kommen unterschiedliche Formen und Methoden zum Einsatz. Diese sind z.B. Video- und Wortinputs, Einzel-, PartnerInnen und Gruppenarbeit, Rollenspiele etc. Ziel ist ein Wechsel von Informations-, Verarbeitungs- und Reflexionsphasen mit der Möglichkeit zu Rückfragen, Vertiefungen und Austausch mit Begleitung durch den Trainer in der Gruppe. In einem Vorgespräch stellen wir uns auf die Wünsche der Gruppe ein. Diese Trainings werden jeweils von zwei TrainerInnen durchgeführt.

Weitere Informationen zu Phoenix e.V. und seinen Angeboten siehe auch unter www.phoenix-ev.org




Modul HipHop-Training
Das HipHop Training wurde entwickelt, um sich den Themen des Kolonialismus, Sklaverei, Rassismus, Gewalt und Diskriminierung von Frauen und Homosexuellen über die HipHop-Kultur zu nähern.

Hier haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Gelegenheit sich kreativ mit diesem komplexen Thema auseinander zu setzen. Sozialgeschichte Zusammenhänge und aktuelle gesellschaftliche Ereignisse werden durch dieses Medium miteinander verknüpft, analysiert und mit dem Jetzt-Zustand in Verbindung gebracht.

Die TeilnehmerInnen haben während des Workshops auch Zeit Texte zu schreiben oder Graffiti als Kunstform einzusetzen, vor der Gruppe ihre Ergebnisse zu präsentieren und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Diese Trainings werden jeweils von zwei TrainerInnen durchgeführt.

Weitere Informationen zu Phoenix e.V. und seinen Angeboten siehe auch unter www.phoenix-ev.org




Modul Berufsorientierung
a) Bewerbungstraining für SchülerInnen oder junge Erwachsene. In diesem Modul lernen SchülerInnen sich auf ein Bewerbungsgespräch vorzubereiten, indem sie ein Vorstellungsgespräch durchspielen. Der Trainer führt Interviews, und die jungen Menschen spielen sich selbst in der Rolle des Ausbildungssuchenden. Anhand einer Videokamera wird das Gespräch aufgezeichnet. Anschließend erfolgt die Auswertung in der Gruppe durch die Analyse der Aufzeichnungen.

b) Telefon-Training. Techniken und telefonische Gesprächsführung, Simulation typischer Gesprächssituationen am Telefon. Übung: richtiger Einsatz von Sprache und Stimme beim Umgang des telefonischen Vorstellungsgespräches, Vorbereitung eines Telefonskriptes etc.

c) Präsentationstechniken: Inhaltliche und visuelle Vorbereitung sowie Gestaltung von modernen Bewerbungsmappen.




Modul Globales Lernen
Der Gegenstandsbereich des Lernfaches ist die Auseinandersetzung mit weltumspannenden Fragen wie Armut, Umweltzerstörung z.B. Klimaerwärmung, Entwicklungspolitik, Krieg und Migration, Diversität der Religionen und Kulturen. Die oben genannten Themen werden zielgruppengerecht angeboten. D.h. Lernende sollen innerhalb von globalen Zusammenhängen ihre eigene Position verorten können, und somit die eigene Verantwortung erkennen.

Dabei stehen das eigene Handeln und das eigene Konsumverhalten im Hinblick auf soziale und ökonomische Folgen in sog. Entwicklungsländern im Zentrum der Analyse. Anhand des folgenden Beispiels „Weltreise Sportschuh, Marke Nike“ können verschiedene und weltweite Fragestellungen spielerisch erörtert werden:

• Wie viele Kilometer legt ein Sportschuh zurück?
• Unter welchen Bedingungen müssen ArbeiterInnen in Produktionsstätten arbeiten?
• Wie hoch ist deren Lohn? Reicht dieses Geld für die Ernährung ihrer Kinder und für eine gute Ausbildung der Kinder? • Wie viel Gewinn macht der Einzelhandel?
• Wie viel verdient Nike?
• Wie viel Geld gibt Nike für die Werbung aus – Vergleich mit dem Anteil der Arbeiter/innen.

Anhand verschiedenster Exempel aus dem Alltag können derartige Fallbeispiele reflektiert werden. Die Anzahl der Musterbeispiele sind vielfach. Die Dauer und die Länge der Einheiten und Module können nach Wunsch variiert werden.